Mittwoch, 18. Juli 2012

Blondinen bevorzugt (oder: Auf ein Alster in’s Brauhaus)

Neulich, also neulich, wisst ihr, da war ich mal mit Ninchen, einer Kollegin Schrägstrich Freundin nach der Arbeit noch einen Trinken. Genauer gesagt war es einS, also ein Alster, in so einer Kneipe, oder ist es mehr ein Bistro? Nee, ich glaube, es ist eine Kneipe oder so, also neulich. In Hamburg. Kneipe. Alster. Sehr lecker üprigens, weil die machen das da selbst, das Bier, und das Alster dann natürlich auch. Nur die Limmo wohl nich. Die kaufen sie bestimmt.

Jedenfalls sind Ninchen und ich da hin, weil wir ne Runde quatschen wollten, wie Frauen das halt so tun, nich wahr? Ich sag üprigens Ninchen zu ihr, weil sie immer so lustig ist und lacht – da kann man ruhig ein „chen“ an den Namen ranhängen und so, find ich, und ich glaub, sie hat auch gar nichts dagegen.

Ninchen ist aber auch ne Blondine. So ne total blonde Blondine, und dann mit dem Lustig sein und Lachen… das fällt schon machem ins Auge. Da muss sich echt niemand drüber wundern.

Wir sind also lachend da rein, in die Kneipe, und haben erst mal nach nem Tisch geguckt, aber da war keiner, war alles besetzt. Also haben wir uns Hocker direkt am Tresen geschnappt. Ich persönlich find Tresen ja auch irgendwie cool, auch wenn man natürlich viel unbequemer sitzt, weil man sich ja nirgends anlehnen kann, nur am Tresen halt, und dann hockt man da, wie Leute eben so an einem Tresen hocken – nach vorne gebeugt und auf die Holzplatte gestützt. Egal. Das war jetzt auch voll nebensächlich.

Wie wir also da saßen, kam dann auch ein Kellner. Heißt das echt Kellner? Müsste da nicht noch eine andere Bezeichnung her? ‚Ober‘ geht gar nich, soviel ist schonma klar – aber Kellner hört sich auch übertrieben an. Servierer ist aber ja noch schräger.

Der Typ, der uns dann also fragte, was wir wollten, obwohl wir ja am Tresen saßen und der andere dahinter uns auch einfach über den Tisch hätte fragen können, der guckte gleich so und freute sich, Ninchen zu sehen. Die gefiel ihm wohl! Ist das jetzt voll gemein, wenn ich erwähne, dass das ein Ausländer war? Ausländer stehen immer ganz besonders doll auf Blondinen. Hab ich so beobachtet.

Klar haben Ninchen und ich das auch gleich bemerkt, wie er neugierige Augen machte und uns – also, nee, SIE – gefragt hat, ob wir (er meinte total NUR SIE!) öfter in die Kneipe da kämen. Es war grad Donnerstag, und wir waren echt schon ein paarmal an nem Donnerstag da, also hat Ninchen ihm das auch gesagt. Wir haben uns übrigens auch noch ne Weißwurst bestellt und geteilt, die es da gibt. Irgendwie ganz lustig, hin und wieder mal ne Weißwurst zu essen, zuzeln heißt das, hab ich mal irgendwann gehört. Also, eigentlich nimmt man ja die Wurst, ich weiß jetzt gar nich, ob einfach in die Hand, und zuzelt die Wurst aus der Pelle raus. Das ist so ein Lutschen und Saugen. Wenn man sich das so vorstellt oder sogar anguckt: das gehört echt nich in die Öffentlichkeit. Haben wir natürlich auch nich gemacht, dieses Zuzeln. Wir haben sie ganz normal mit Messer und Gabel gegessen, nur, dass wir uns eben eine Portion geteilt haben, was supergut geht, sind nämlich immer zwei Würste und wir hatten beide nich so viel Hunger. Hat er natürlich auch gleich kommentiert, dass wir (also Ninchen) so genügsam essen. Er hatte wohl Angst, sie könnte zu dünn werden und ihm dann nich mehr so gut gefallen. Aber an dem Tag hatten wir eben nich so viel Hunger. Muss ja auch mal sein dürfen.

Für ein zweites Alster hat uns dann auch die Zeit gefehlt, was echt schade ist, das ist wirklich total lecker! Ich kann es nur empfehlen, und Ninchen stimmt mir voll zu, das weiß ich!

Jedenfalls, als wir dann bezahlen wollten, guckte er ganz traurig und fragte noch, ob wir denn nächste Woche wieder kämen. Klar, mich hat der überhaupt nich gemeint, aber das muss ich ja jetzt wohl nich mehr erwähnen.

Als er mit der Rechnung kam, haben wir schon beide leicht misstrauisch auf den Zettel geschielt – wir haben nämlich gedacht, gleich schreibt er ihr seine Telefonnummer auf. Nee, da stand aber nix und hat er auch nicht draufgeschrieben.

Wenig später kam er aber nochmal schnell zu uns, und gab Ninchen so eine Visitenkarte mit ner Wegbeschreibung. Damit wir – ihr wisst schon: sie – den Weg auch wieder hinfänden. Hm-m. Ja. Nee. Is klar.

Als er weg war, haben wir uns kurz angeguckt, und dann hat Ninchen mal eben die Karte umgedreht. Jupp – DA stand sie: seine Telefonnummer.

(Nachtrag: Nee. Sie hat nicht angerufen.)

(Nachtrag 2: Die Kneipe gibt es in echt, und das Bier ist wirklich superlecker. Ich kann jetzt nicht sagen, ob Männer das auch so sehen, vielleicht ist das auch ein echtes Frauenbier, weil es recht süß ist und nicht so herb, aber trotzdem gar nicht fade und irgendwie auch ein bißchen anders schmeckt.)

(Nachtrag 3: Ach ja, der Name der Kneipe: Brauhaus Joh. Albrecht)

Sonntag, 15. Juli 2012

Was wir alles selbst tun können ...

... in Sachen Krebs.

Oder genauer: in Sachen Krebsvorbeugung oder wenn er uns gar doch erwischt hat. Was ja leider verdammt oft vorkommt.

Das Gute ist: Wir können eine Menge tun. David Servan-Schreiber hat darüber ein wirklich gutes Buch geschrieben. Das Antikrebs-Buch.

Er selbst war Psychiater. Ein Mediziner also, und er befasste sich mit neurologischen Untersuchungen, um die Struktur des Denkens besser zu verstehen. Dieser Tatsache verdankte er es, dass ein Hirntumor bei ihm zufällig entdeckt wurde. Er ließ sich operieren. Er vertraute auf die Medizin. Der Krebs kam wieder. Er ließ sich erneut operieren - und suchte anschließend danach, was er sonst noch tun könne.

Seine Arztkollegen waren ihm dabei die geringste Hilfe. Und das ist etwas, was ich sehr wichtig finde, es zu bedenken und ihn deswegen umso ernster zu nehmen: ein Arzt, der sich zuvor selbst auch mit Krebspatienten auseinanderzusetzen hatte, wird selbst zum Patient. Er wechselt die Seite, und erfährt, wie oft seine Kollegen den kranken Menschen im Stich lassen, weil sie

  1. vollkommen absorbiert sind von der Aufgabe, in ihrem eigenen, stetig wachsenden und doch so eingeschränkten Bereich möglichst auf dem aktuellsten Stand zu sein, und
  2. kaum dazu ausgebildet sind, sich mit MENSCHEN zu befassen, mit GANZEN, KOMPLEXEN SYSTEMEN, sondern überwiegend mit einem sehr abgegrenzten Bereich einer bestimmten Körperregion oder Krankheit.

Das ist eine sehr wesentliche Beobachtung, denn sie belegt, wie wichtig es ist, unser Leben nicht einfach den Medizinern zu übergeben und zu glauben, sie werden schon alles richten. Sie KÖNNEN es schlicht und einfach nicht, weil auch ihr Wissen begrenzt ist, auch ihre Kompetenz mit Krankheit umzugehen davon abhängt, wie sehr sie bereit sind, sich auf das Leiden ihrer Patienten einzulassen (sich ein "dickes Fell zuzulegen", wird immer noch gern als Schutzmaßnahme verstanden, um als "Helfer" nicht am Leiden des Patienten zu zerbrechen - nur: wo ein dickes Fell ist, ist eben keine Einfühlung, und wo keine Einfühlung ist, ist auch kein Verständnis. Es KANN kein Verständnis da sein, denn das emotionale VERSTEHEN wird ja verhindert durch das dicke Fell ...), und weil auch ihre ZEIT endlich ist. Es gibt so viel zu wissen - aber meistens reicht eben die Zeit nicht aus, es sich anzueignen!

Und so machte sich als David Servan-Schreiber auf die Suche. Er fand heraus, wieso Ernährung sich eigentlich auf die Gesundheit auswirkt und er beschreibt einige wesentliche Aspekte, wie zum Beispiel das Verhältnis von Omega3- zu Omega6-Fetten, das übrigens mit "Bio" im Sinne von artgerecht und natürlich einhergeht! Und natürlich geht es um eine gesunde Ernährung, die nun einmal viel Obst, Salat und Gemüse beinhalten MUSS. Das liegt in der Natur der Sache. Oder hat schon wer Pfannekuchen auf Bäumen wachsen gesehen?
Er befasst sich mit dem bewegten Körper - ich will jetzt nicht nur sagen: Sport, denn das greift zu kurz - und warum es so wesentlich ist, sich darum zu kümmern.
Er befasst sich mit einer gesunden, starken Psyche - denn es ist ein Unterschied, ob man scheinbar mit dem Leben und gesellschaftlichen Anforderungen (gut) klar kommt und vielleicht sogar (sehr) erfolgreich ist - oder ob man sich gut um sich selbst kümmert.

David Servan-Schreiber ist Wissenschaftler, und so verbindet er seine eigene Geschichte mit wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen aus diesen Bereichen. Er erzählt Geschichten von anderen Menschen, die Krebs hatten und ihn unterschiedlich gut auszubremsen verstanden, aber doch immer berichten, ihr Leben - das, was davon noch übrig war - habe gewonnen, indem sie aufhörten, nur die Medizin(er) für kompetent zu erklären und taten, was auch immer sie selbst tun konnten. Er klärt auf, was es mit Statistik auf sich hat und natürlich versteht er, worum es geht, wenn einer Krebs hat, denn er weiß es ja nunmal aus eigener Erfahrung.

Mir ist dieses Buch mehr oder weniger zufällig in die Hände gefallen. Trotzdem denke ich, es ist ein sehr lesenswertes Buch, selbst, wenn man sich "nur", und vielleicht sogar nur "ein wenig" für Gesundheit interessiert. Es macht jedoch vor allem Mut und bietet Orientierung, wenn es um mehr geht - um's blanke Überleben.

1Q84 – Teil 3

So, dann wird es langsam mal Zeit, Wort zu halten. Ich hatte ja versprochen, die Rezension der Fortsetzung zu Haruki Murakamis auch noch zu posten.

Der 570 Seiten lange dritte Teil des Romans 1Q84 besticht nicht gerade durch aufregende Handlung. Viel mehr wird die Geschichte, die im ersten Teil der Trilogie mit der Entstehung des Romandebüts der Puppe aus Luft und den eher ungewöhnlichen Charakteren im Handlungsverlauf am interessantesten war, langsam fortgeführt. Tengo kümmert sich um seinen im Koma liegenden Vater und wartet auf Aomame, Aomame wartet auf Tengo und währenddessen versucht Ushikawa, der im ersten Buch noch eine Nebenfigur ist, beiden auf die Spur zu kommen. Die Handlungen sind weitestgehend harmlos, eher langweilig. Gut, ich gebe es zu, sie sind nicht bedeutungslos. Aber sie beschränken sich auf die Beschreibung, wie die Charaktere ihre Tage verbringen, wobei ihr ganzes Denken sich jeweils um den oder die andere(n) dreht. Nicht wirklich spannend. Inhaltlich würde nichts verloren gehen, wäre die Erzählung um mindestens ein drittel kürzer. Verblüffender Weise liest es sich trotzdem recht leicht weg.

Der Charakter von Aomame hat leider sehr verloren und kann ich nicht mehr überzeugen: war sie im ersten Buch vor allem auf pragmatisch-berechnend und emotional wenig engagiert, wird ihr Gedankenleben im dritten Teil sehr viel durchschnittlicher. Befände sie sich nicht in ihrer ungewöhnlichen Situation, abwartend in einer Wohnung, wo sie nicht entdeckt werden darf - ihr Charakter wäre hier schlichtweg langweilig. Dieser Band fesselt leider weder durch seine Charaktere noch durch eine wunderbare Erzählung. Es verlegt sich statt dessen auf das gemächliche Verfolgen weitestgehend gemächlicher Ereignislosigkeit, und das Warten auf die erhoffte Vereinigung von Tengo und Aomame.

Auch im dritten Band neigt Murakami zur Wiederholung bereits bekannter Passagen. Natürlich, manchmal ist sie ein hilfreiches Stilmittel, um die Verbindung von Band drei zu seinen Vorgängern zu halten, teilweise aber füllt sie wieder nur die Seiten, ohne die Handlung oder die Gedankenentwicklungen der Figuren zu unterstützen.

Den dritten Band zu lesen, dient dem Leser schlicht schlicht der Vervollständigung der Geschichte. Zu diesem Zweck ist es keine Schande, ihn anzuschaffen. Das eine oder andere kuriose Element weist auch Buch drei auf, also Murakami Fantasielosigkeit vorzuwerfen, wäre doch verfehlt. Allerdings versäumt er es, die Idee der Little People, der Puppe aus Luft, etc. aufzuklären und weiterzuentwickeln. Die Figuren selbst beginnen zu begreifen, wie alles sich verhält – dem Leser bleibt diese Information jedoch vorenthalten. Böse Zungen behaupten, das stünde für Band vier zu erwarten.

Mein (vorerst?) abschließendes Fazit kann leider nur auf eines hinauslaufen: Die Trilogie gehört leider nicht zu den Werken, von denen ich denke, dass man sie unbedingt gelesen haben muss. Man kann. Aber man muss nicht.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Om Mani Padme Hum

Nein. Keine Sorge. Ich will euch nicht bekehren. Ich bin selbst kein Fan von Mantren & Co. Höchstens, wenn sie schön klingen und ich den Rhythmus vielleicht mag. Ich glaube jedoch, das ist in der Regel nicht das, warum sie gepredigt werden. Was mich jedoch begeistert, ist, wenn sich die weltliche Wirkebene von irgendwelchem bisher esoterischen Kram erweist! 

ALSO, die Sache ist die: Zur Zeit lese ich ein tolles Buch zum Thema ... Krebs (Das Antikrebs-Buch). Nun gut. Nicht so toll. Aber der Autor (David Servan-Schreiber) schreibt sehr schön verständlich, wie auf natürliche Weise - unter anderem - Krebs, dessen Fortschreiten oder auch sein Rückgang beeinflusst werden kann. Soweit, so gut. Ich werde mehr darüber berichten, wenn ich komplett durch bin (bald). Heute aber hat mich eine konkrete Stelle erwischt. 
Und weiter im Text: Wenn etwas Natürliches schon positiven (also eigentlich ja negativen) Einfluss auf Krebs hat ... dann bestimmt auch auf andere Bereiche allgemeiner Gesundheit. Und somit wird es für uns alle potentiell interessant. Oder etwa nicht?

Nun aber zum Om Mani Padme Hum.
Es ist ein Mantra, das vor allem Yogis ein Begriff ist. Ich beziehe mich darauf, weil es - laut rezitiert über einige Minuten - ein paar sehr gute Effekte hat. Und es mir persönlich sympatischer ist als der Rosenkranz, der aber die gleiche Wirkung erzielt (gemäß den Untersuchungen, auf die sich diese Aussagen hier beziehen): nämlich eine Synchronisation mehrere Rhythmen im Körper. Das gilt für
  • den Atemrhythmus
  • den Herzrhythmus
  • die Variation des Blutdrucks
    und
  • die Variation des Blutflusses zum Gehirn. 
Diese Synchronisation - heißt: alle vier werden für sich gleichmäßiger in ihren jeweiligen Rhythmen und insgesamt passen sie sich aneinander an und beeinflussen sich gegenseitig - hat wiederum sehr positive Auswirkungen auf bestimmte Prozesse im Körper. Oder allgemeiner gesagt: unsere Gesundheit :-)

Und das sind vor allem:
  • ein verbessertes Immunsystem
    (bessere Erkältungsabwehr, höhere Stresstoleranz ...)
  • weniger Entzündungen/Entzündungsprozesse im Körper
    (Krebs scheint auf Entzündungsprozesse zurückzuführen zu sein ...)
  • und eine bessere Regulation des Blutzuckerspiegels
    (ein paar Stichworte: Diabetes, Heisshungerattacken, Glykämischer Index, Leistungstief wg. Unterzucker ...).
Ich hatte zwar nicht vor, diesen Blog mit so schweren Themen wie Gesundheit und so zu belasten. (Kein) Sport reicht schon ;-) Aber irgendwie kriegen mich solche Berichte ja doch immer wieder und es ist so eine herrlich einfache Art, sich etwas Gutes zu tun!!!! Hinsetzen, einige Minuten mit dem Ausatmen (so wird der gleichmäßige Rhythmus initiiert) laut Om Mani Padme Hum-en, ruhiger werden und zusätzlich widerstandskräftiger und gesünder. Ist doch genial, oder?

Der vollständige Ablauf ist dann so:
  1. Einatmen
  2. Ausatmen und Om Mani Padme Hum sprechen
  3. Pause
  4. die Pause endet automatisch mit einem Einatmen 
  5. Ausatmen ...
  6. ...
  7. ...
Das ist kein Hokuspokus, und noch dazu so einfach und effizient! Und wieso das Ganze kein Hokuspokus ist? Weil es mit wissenschaftlichen, bildgebenden Verfahren durchgeführt und untersucht worden ist. Bildgebende Verfahren (z.B. MRT) sind klasse! Damit wird so vieles, was als esoterisch verpönt ist, obwohl jeder es im eigenen Erleben überprüfen kann, objektiv nachweisbar. Deswegen. Und sowas kann ich euch doch nicht vorenthalten! Ob ihr es ausprobiert und anschließend dabei bleibt oder nicht, oder es gar nicht erst ausprobiert - das ist eure Sache ;-) 

Herzlichst,
eure Katharina
  

Mit Yoga Depressionen begegnen

Der aktuelle Artikel auf Suite101 handelt davon, dass Yoga-Übungen Depressionen beeinflussen können. Kurzfristig, durch eine einzelne Yoga-Session, aber auch überdauernd, wenn es regelmäßig durchgeführt wird. Die Verhaltenstherapie nutzt die Wirkung von Ablenkung und Bewegung, um Depressive aus ihrem Loch zu holen. Yoga kann es zusätzlich erleichtern, weil viele Menschen mit einer anhaltenden, grundsätzlichen Stimmungsverbesserung auf das Training - und, ganz wichtig!!! - die dazugehörige GEISTEShaltung reagieren.